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KI, Datenschutz, Arbeitsplätze – Studierende beschäftigen sich mit Auswirkungen der Digitalisierung

Die Studierenden haben sich im Modul “Digitale Arbeitswelten” intensiv mit verschiedenen Themen rund um die Digitalisierung und ihren Auswirkungen beschäftigt.

Auch in diesem Semester setzten sich die Studierenden im Modul “Digitale Arbeitswelten” im Studiengang Interkulturelles Management wieder mit spannenden Themen rund um die Digitalisierung und ihren Auswirkungen auf Politik, Unternehmen und Gesellschaft auseinander. In Gruppen haben sie verschiedene Aspekte dieser Themen aufgegriffen und genauer beleuchtet.

IT-Branche

Eine Gruppe hat Veränderungen in der IT-Branche erarbeitet und herausgefunden, dass diese durch die Digitalisierung wächst und immer mehr Fachpersonal benötigt, besonders für alle Aspekte rund um den Datenschutz. Dies ist auch nicht verwunderlich, da wir uns immer mehr im digitalen Raum bewegen, sowohl beruflich als auch privat. Gerade deshalb sind gut ausgebildete Fachkräfte in diesem Bereich wichtig.

Schattenseiten der Digitalisierung

Eine andere Gruppe hat sich mit den Schattenseiten der Digitalisierung auseinandergesetzt. Die immer stärker wachsende Verwendung von digitalen Medien, Smartphones und Co. und das ständige Online-Sein kann negative Folgen für das eigene Wohlbefinden haben. Zum Beispiel nimmt die Konzentration ab, wenn zu oft das Display aufleuchtet und viele Menschen haben das Bedürfnis, immer up to date zu sein und nichts verpassen zu wollen. Die Studierenden schlagen deshalb vor, öfter mal bewusst offline zu sein und eine gesunde Balance zu finden.

Folgen der Künstlichen Intelligenz

Andere Studierende beschäftigten sich mit den Folgen der immer stärkeren Verwendung von Künstlicher Intelligenz. Sie haben dabei ermittelt, dass in Folge der Digitalisierung etwa 1,5 Millionen Arbeitsplätze verloren gehen werden. Sie setzten sich auch kritisch mit den Auswirkungen von KI auseinander, die immer mehr menschliche Denkprozesse übernehmen kann und fordern andere auf, sich selbst mit dieser Entwicklung auseinander zu setzen.

Zukunft von Ausbildungsberufen

Eine weitere Gruppe erarbeitete zukünftige Entwicklungen von klassischen Ausbildungsberufen. Sie fanden heraus, dass viele Jugendliche sich in traditionellen Berufen sehen, wie beispielsweise als Bürokaufleute oder Mechaniker*innen. Nach einer Studie der OECD seien diese aber durch die Digitalisierung bedroht und vielleicht in einigen Jahren nicht mehr existent. Sicherer seien dagegen Fachinformatiker*innen, Alten- und Krankenpfleger*innen oder Zahntechniker*innen. Die Studierenden geben zu bedenken, dass nicht nur akademische Berufe, sondern auch Ausbildungsberufe neu gedacht werden müssen.

Danke an Dipl.-Ing. Bernd Meidel für den spannenden Einblick in das von ihm betreute Modul – wir sind gespannt auf weitere Denkanstöße rund um die Digitalisierung!

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