In unserer Rubrik “Tool der Woche” stellen wir euch in dieser Woche das Programm Adobe Illustrator vor!
Jeder Studierende am Campus Rothenburg, sei es in Digital Marketing oder Interkulturelles Management, lernt im Laufe seines Studiums eine Reihe an Tools kennen und arbeitet mit ihnen. Wir wollen euch diese in unserer Rubrik „Tool der Woche“ genauer vorstellen.
Nachdem wir euch letzte Woche die Adobe Creative Cloud genauer vorgestellt haben, folgt diese Woche ein detaillierterer Beitrag über das Programm Illustrator. Das ist ein vektorbasiertes Grafik- und Zeichenprogramm. Man kann mit Illustrator jedoch noch viel mehr als zeichnen: Logos, Icons, Verpackungen oder Web-Grafiken lassen sich damit erstellen.
Unsere Digital Marketing Studierenden lernen im Modul Digital Content Creation unter anderem mit Illustrator zu arbeiten: Sie entwerfen ein Plakat, entwickeln ein Logo oder gestalten Grafiken für Social Media und gestalten dafür verschiedene grafische Elemente.
Wir haben Fabian Tremel, Dozent im Modul Digital Content Creation und Mitarbeiter beim Pixel Campus der Hochschule Ansbach, ein paar Fragen zu Illustrator gestellt:
Hallo Fabian! Beschreibe Illustrator in drei Wörtern.
Vektor statt Pixel
Warum arbeitest du so gerne in Illustrator, was genau kann man damit machen und welches Projekt hast du damit realisiert?
Das Programm ermöglicht es mir Vektorgrafiken zu erstellen. Das Tolle im Vergleich zu Pixelgrafiken ist, dass diese viel einfacher aufgebaut sind und ich mich dadurch auf das Wesentliche konzentrieren muss. Das ist ja auch gerade bei der Erstellung von Logos besonders wichtig. Die Message und Werte eines Unternehmens müssen in nur eine Grafik gepackt werden. Diese Challenge fordert mich jedes mal aufs neue heraus und das macht es auch jedes mal aufs neue spannend für mich.
Warum ist der Umgang mit Illustrator für einen DIM Studierenden wichtig?
Die Studierenden werden in Zukunft immer wieder mit Agenturen zusammenarbeiten oder sogar selbst dort arbeiten. Da ist es natürlich wichtig saubere Grafiken erstellen und weitergeben zu können. Das gewährleistet eine professionelle Zusammenarbeit. Aber auch die Erstellung von Content für Social Media oder für Animationen in AfterEffects setzt das Beherrschen von Illustrator voraus.
Hast du in deiner Arbeit mit Illustrator eine Eigenheit, die in keinen von deinen Projekten fehlen darf?
Mindestens einmal den falschen Shortcut für exportieren verwenden und dafür aus Versehen die Ankerpunkte deaktivieren. Falls das schon mal jemanden passiert ist, cmd + H zeigt sie wieder an
Einen Tipp mit dem Programm, den du den Studierenden im Umgang mit dem Tool geben kannst?
Am wichtigsten ist es, die Zwischenflächen zu benennen. Beim Export einer Grafik wird der Name der Zeichenfläche an den Dateinamen angehängt, was an sich eine super Funktion ist. Doch ist die Zeichenfläche nicht benannt steht immer hinten dran _Zeichenfläche 1, _Zeichenfläche 1 Kopie, _Zeichenfläche 1 Kopie Kopie. Das wieder umzubenennen ist durchaus nervig und zeitraubend.
Danke an Fabian für den Einblick in das Programm Illustrator!
