Studium

Tool der Woche: WordPress

In unserer neuen Rubrik “Tool der Woche” stellen wir euch in dieser Woche das Content-Management-System WordPress vor!

 

Wir haben eine neue Rubrik: das “Tool der Woche”! Jeder Studierende am Campus Rothenburg, sei es in Digital Marketing oder Interkulturelles Management, lernt im Laufe seines Studiums eine Reihe an Tools kennen und arbeitet mit ihnen. Wir wollen euch diese in unserer Rubrik genauer vorstellen. Wir starten diese Woche mit dem Content-Management-System WordPress!

Was ist WordPress?

Bei WordPress handelt es sich um ein Content-Management-System (CMS). Ein CMS ist eine Software, mit der Anwender Webinhalte auch ohne Programmierkenntnisse über eine graphische Benutzeroberfläche erstellen, bearbeiten und veröffentlichen können. Mit der kostenlosen und Open-Source-Software WordPress lassen sich Websites und Blogs leicht erstellen. Laut Statista werden mehr als 40% aller Websites mit WordPress erstellt.

Auch in unseren Studiengängen lernen die Studierenden, mit WordPress zu arbeiten und eigene Websites zu erstellen. Im Master Digital Marketing gibt es dafür ein eigenes Modul: Corporate Websites und Mobile Apps.

Wir haben Stefanie Lämmermann, neben Prof. Dr. Wolf Knüpffer und Johannes Lämmermann eine der Dozentinnen dieses Moduls, einige Fragen zu WordPress gestellt.

Beschreiben Sie WordPress in drei Wörtern.

Unendlich viele Möglichkeiten!

Was macht WordPress für Sie zu einem guten CMS? Warum ist es besser als andere Systeme?

Der größte Vorteil von WordPress ist die leichte Bedienbarkeit. So können sich auch Personen, die sonst nicht viel mit IT zutun haben, schnell in WordPress einarbeiten. Dadurch können viele Aufgaben auch firmenintern erledigt werden, was Kosten spart.

Warum ist der Umgang mit WordPress für einen Digital Marketing Studierenden wichtig?

An einer guten Website führt heute für einen Full Stack Digital Marketer kein Weg vorbei. Websites gehören zu den Medien, die einem Unternehmen gehören und auf die es direkten Einfluss hat. Deshalb hat eine gute Website einen hohen Stellenwert und bringt viele Potenziale mit sich. Da WordPress das aktuell verbreitetste CMS ist, macht es Sinn, dass Studierende den Umgang damit kennenlernen. So können Sie in Ihrem späteren Job Websites erstellen und diese verwalten.

Gibt es ein bestimmtes WordPress Theme, mit welchem Sie am liebsten arbeiten? Wenn ja, warum?

Es gibt viele gute WordPress Themes und es kommt immer darauf an was die Website am Ende beinhalten soll. Ein gutes Allround Theme ist Avada.

Warum arbeiten Sie gerne mit WordPress? Welche interessanten Projekte haben Sie mit WordPress realisiert?

Weil es sehr vielseitig ist und viele Möglichkeiten bietet. Auch ich war eine Quereinsteigerin in diesem Gebiet ohne tiefergehende IT Vorkenntnisse. Die einfache Bedienbarkeit hat mir den Einstieg sehr leicht gemacht. Außerdem gibt es endlos viele Tutorials, die einem weiterhelfen und inspirieren können.

Ein schönes Projekt, an dem ich mit beteiligt bin, ist MeinSeenland.de. Mit ein paar Gleichgesinnten zeigen wir auf der Website und auf Instagram wie schön und abwechslungsreich es bei uns im Fränkischen Seenland ist. Als leidenschaftliche Landschaftsfotografin also genau mein Themengebiet.

Welche Plugins würden Sie empfehlen und warum?

Ein sehr beliebtes Plugin ist Elementor. Dabei handelt es sich um einen Page Builder, der wie der Name schon vermuten lässt, mit Elementen arbeitet. Das Gestalten von Seiten ist damit sehr einfach: passendes Element suchen, z.B. „Überschrift“ und per Drag & Drop auf die gewünschte Stelle der Seite ziehen. Bei den meisten Themes steht in den Informationen mit dabei mit welchen Page Buildern sie gut kompatibel sind. Darauf sollte man auf jeden Fall achten. Außerdem empfiehlt es sich Plugins gegen Spam und ggf. zur Backup Erstellung zu verwenden.

Was würden Sie einem Studierenden empfehlen, der in Zukunft gerne beruflich mit Content Management Systemen arbeiten möchte?

Als erste Anlaufstelle fällt mir der Pixel Campus der Hochschule Ansbach ein. Dort kann man sich schon während des Studiums melden, oder auch noch als Alumni. Aber um es mit Tijen Onarans Worten zu sagen: „Nur wer sichtbar ist, findet auch statt“ Das Thema „Netzwerken“ ist wichtiger denn je und sollte nicht vernachlässigt werden. Also Kontakte zu Personen in der Wunschbranche suchen und am Bestem jedem, nicht nur den Personen die klar einen Bezug zu der Branche haben, erzählen, dass man gerne in diesem Beruf arbeiten möchte. Denn manchmal ergeben sich dadurch die besten Gelegenheiten.

Danke an Stefanie Lämmermann für diesen spannenden Einblick in WordPress!

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